Schadensgutachten Qualitätsüberwachung

Fallbeispiele

Beispiele aus der Praxis: Wir haben den Schaden einer 10m langen Rührwelle nach 5-monatigem Einsatz in einem Chemieunternehmen untersucht und die Reparatur begleitet.

 

Grund für die Risse waren Oberflächenfehler an der Schweißnaht (Bild 1) in Verbindung mit einer Überlastung der Kehlnaht (Bild 2).

Die Welle wurde repariert (a-Maß optimiert und kerbfrei geschliffen, Bild 3), bis die neue Welle mit einem Stumpfnahtvollanschluss fertiggestellt war. Die reparierte Welle wurde nach 6 Monaten ausgetauscht und hatte keine Rissanzeigen.

 

Mit speziellen Messgeräten können wir auch die Passivschichtdicken von gebeizten und passivierten nichtrostenden Stählen bestimmen. Wäre dies nach dem Neubau des Behälters durchgeführt worden, dann wäre der im Bild 4 dargestellte Schaden einfach zu verhindern gewesen.

 

Das Bild 4 zeigt einen Korrosionsangriff ausgehend von der Wärmeeinflusszone (WEZ), aufgrund fehlender Passivschichten eines 1.4462. Die WEZ hat sich quasi aufgelöst.

Viele Schäden beginnen an belasteten Schweißnähten siehe Bild 5. Entweder aufgrund mangelnder Schweißnahtgüte oder aufgrund eines ungünstigen Kraftverlaufes, also konstruktiv bedingt.

 

In der Praxis zeigt es sich immer wieder:

Aktive Qualitätssicherung

ist effizienter

Investitionsschutz